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Zucker macht eben doch glücklich

Eine Geschichte übers Backen und den Zauber duftender Weihnachtsplätzchen von Jonas von Lehmden, Klasse 4A.

Jonas Riebow

Es war einmal ein kleiner Junge. Er wollte Plätzchen backen, aber die Mutter sagte: „Nein, nur über meine Leiche. Der Junge fragte: „Wieso nicht? Alle anderen Jungen im Dorf backen Plätzchen! Ich will auch Plätzchen backen!“ Die Mutter antwortete: „Niemals! Da ist Zucker drin.“ „Das ist unfair!“, schrie der Junge. Er rannte nach oben in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Kurze Zeit später lag der Junge auf seinem Bett und weinte. Am nächsten Tag klaute der Junge seiner Mutter 100 Euro aus dem Portemonnaie und lief dann in den Supermarkt.

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Jonas von Lehmden FOTOS (2) WIEGEL

Dort kaufte er alle Zutaten für Plätzchen. Dann lief er wieder nach Hause. Seine Mutter musste arbeiten, also ging er in die Küche und backte Plätzchen. Als er damit fertig war, gab er ein Plätzchen seiner Mutter. Sie fand es so lecker, dass sie in der Nacht nach unten in die Küche ging und alle Plätzchen aufaß. Am nächsten Morgen sah der Junge dies und sagte: „Da war Zucker drin! Also, wieso darf ich keinen Zucker essen, wenn du Zucker isst?“ Darauf sagte die Mutter: „Ähm…. ähm… hihihi!“

Am Ende erlaubte die Mutter ihrem Sohn doch, Zucker zu essen und an Weihnachten backten die beiden wieder die Plätzchen. Sie verschenkten alle Plätzchen. Alle waren glücklich: die Freunde, die Familie und die Verwandten.
  

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Das Rezept wurde eingereicht von Jonas Riebow (r. oben) aus der Klasse 4A. Auf die Lollis, fertig, los!