An einem kalten Wintertag, in der Innenstadt war schon der Weihnachtsmarkt aufgebaut. Die Menschen machten die letzten Besorgungen für Heiligabend. Aber unter ihnen war ein kleiner Welpe, der ganz ausgeschlossen war. Sein Besitzer hatte ihn aus seinem Haus rausgeschmissen. Der Welpe lief planlos umher. Die vielen Leute bemerkten den Welpen nicht. Die Leute summten fröhlich vor sich hin und er war ganz traurig. So lief er um die Häuser und sah, wie alle im Weihnachtsmodus waren. Er überlegte: „Mmmmmmh, vielleicht sollte ich einfach an irgendeinem Haus an der Tür kratzen.“ Der Welpe lief immer und immer weiter, plötzlich stand er vor einem kleinen Haus. Das Haus war krumm und schief. Dem Welpen war das egal, Hauptsache er fand ein neues tolles Zuhause. Er kratzte an der Tür. Es wurde geöffnet und ein großer Mann stand in der Tür.
Ein tierisches Geschenk
Der Mann sah ihn mit offenen Augen an. Dann stammelte er : „A-NN-E, kommm mal!“ Anne kam und fragte: „Was ist denn?“ Sie hatte den Welpen noch gar nicht gesehen. Erst jetzt bemerkte sie den zerzausten Welpen, der auf ihrer Fußmatte saß. Sie wirbelte herum und sofort sprudelte es aus ihr heraus: „Ist der süß!“ Michael sagte: „Komm Anne, lass uns den Welpen aufnehmen und den Kindern zu Weihnachten schenken.“ Anne war einverstanden. An Heiligabend kamen die Kinder ins Wohnzimmer und ihr erster Blick fiel auf die vielen Geschenke. Caro und Till riefen: „Was bewegt sich denn da in dem Geschenkehaufen?“ Da meinte Till: „Vielleicht ist es ja ein Hund?“ Der Vater antwortete: ,,Ja das stimmt.“ Till rief: „Das ist unglaublich! Caro piks mich mal.“ „Da sitzt ein Welpe unterm Weihnachtsbaum. Schau mal, Till, der Welpe hat sich in den Geschenken verheddert.“ Caro nahm den kleinen Welpen hoch und meinte: „Sie heißt Elli.“ Elli wurde von allen betüddelt. Sie bekam eine rote Schleife um den Hals und eine Weihnachtsmütze auf den Kopf. Nun sangen, aßen und feierten sie zusammen ein supertolles Weihnachtsfest! Alle freuten sich, auch die kleine Elli. Lene Schubert, Klasse 4A