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Weihnachten auf dem Mond

Eine Weihnachtsgeschichte von Lotte Fels, Klasse 4A.

In Lottes Geschichte muss das Christkind vor dem bösen Mondmann gerettet werden.

Vor langer, langer Zeit lebte eine Familie namens Schmidt im dritten Stock eines Hochhauses.Das Hochhaus stand in Lübeck auf der Lindenallee. Die Familie Schmidt bestand aus: Mama Nele, Papa Finn, Ben, Ella, Lotte und der kleinen Jule mit ihrer Zwillingsschwester Lene.Sie saßen am Kamin und langweilten sich. Da schlug Mama Nele vor: „Lasst uns eine Quatschgeschichte erzählen.“Alle stimmten zu, Papa Finn fing an: „Einmal flog Familie Schmidt mit einer Rakete ins Weltall. Sie landeten auf dem Mond. Familie Schmidt wollte mal wissen, wie es ist, auf dem Mond Weihnachten zu feiern.“Lene unterbrach ihren Papa mit stolzem Grinsen: „Und als sie da waren, plumpsten sie alle in den Mondstaub. Alle außer mir. Ich half allen wieder auf die Beine zu kommen!“

Ella erzählte weiter: „Kaum waren sie da, legte sich ein riesiger Schatten über alle. Als sie aufblickten, trauten sie ihren Augen kaum. Vor ihnen stand der Mondmann. Er war riesig.“ Papa Finn erzählte weiter: „In den Händen hielt er einen Käfig, in dem das Christkind ängstlich umher flog.“

„Familie Schmidt wollte das Christkind retten!“, rief Jule dazwischen.

Nun meldete Lotte sich zu Wort: „Der Mondmann könnte grollen: „Ihr kleinen Dinger! Euch schlage ich zu Mus!“
  

Weihnachten auf dem Mond-2
Lotte schreibt gerne Geschichten. FOTO WIEGEL

Benn sagte: „Der Mondmann kam ein paar Schritte auf sie zu und wollte sie zu Mus trampeln.“

Mama Nele sagte: „Dann rannten alle um den Mondmann und schmissen sich auf den Rücken! Vor Schreck ließ er den Käfig mit dem Christkind fallen!“

Benn sagte: „Der Mondmann kam ein paar Schritte auf sie zu und wollte sie zu Mus trampeln.“ Mama Nele sagte: „Dann rannten alle um den Mondmann und schmissen sich auf den Rücken! Vor Schreck ließ er den Käfig mit dem Christkind fallen!“

Jetzt erzählte Ben weiter: „An den Mondmann hatten sie gar nicht mehr gedacht. Der Mondmann kam nun mit großen Schritten auf sie zu. Das Christkind murmelte ein paar beschwörende Worte und schon lag der Mondmann gefesselt auf dem Boden. Er rollte hin und her, um sich zu befreien. Schließlich rollte er so weit, bis er nicht mehr zu sehen war.“

Lotte sagte die letzten Worte: „Alle freuten sich. Das Christkind flog zur Erde und Familie Schmidt hatte ein schönes Weihnachten auf dem Mond.“